30-Jahre Füdeler sind eine Reise wert!

Kägi

Was soeben noch in der Planung war, ist bereits wieder Geschichte.

Am 01.02.2020 ging es los auf unsere Überraschungsreise. Gestartet sind wir sehr süss mit einem Besuch bei Kägi. Die Begrüssung «Glück ist ein Kägi» setzen wir im Laden sofort in die Tat um. Alle Produkte liegen auf und diese werden Stückweise verkostet und eingekauft.

Appenzell

Unser nächstes Ziel bringt uns auf den grossen Parkplatz vor der Brauerei Locher im Appenzell. Die Geschichte der Brauerei ist in einem Zusatzraum ausgestellt. Interessant, dass man Locherbier auch in Singapore oder Amerika kaufen kann. Es bleibt jedoch beim Besuch im Laden, denn das Ziel für uns Füdeler ist die Appenzeller Alpenbitter AG.

Dort erfahren wir mehr über die Herstellung vom «Appenzeller» und die 42 erforderlichen zutaten. Im Appenzell scheint es neben dem Käse noch weitere Berufsgeheimnisse zu geben. Die Rezeptur für das Getränk kennen gerade einmal zwei Personen, welches mit dem Aufbau durch Emil Ebneter im Jahre 1902 startete. Der Rest ist, wie man so schön sagt «Geschichte». Die Alpenbitter AG baut das Sortiment z. B. mit einem GIN27 aus. Der «Appenzeller» blieb jedoch in all den Jahren unverändert.

Heiden

Für die Übernachtung geht es weiter nach Heiden mit Blick auf den Bodensee. Als Abendüberraschung lernen wir den Trachtenchor Heiden kennen. Ja, die Füdeler mögen die Kultur. Sie singen für uns und wir versuchen uns anschliessend im Talerschwingen. Dabei wird ein Fünfliber in ein tönernes, konisches Milchbecken geworfen. Mit etwas Übung läuft der Fünfliber am Beckenrand entlang und erzeugt einen gleichmässigen Ton. Zuwenig Schwung führt zum «Absturz» in die Mitte des Beckens. Zuviel Schwung und der Fünflieber fliegt durch den Raum.

Flughafen Kloten

Am Sontag Morgen treten wir langsam die Rückreise an. Diese führt uns zum Flughafen Kloten mit einer Flughafenbesichtigung. Dort erhalten wir die einmalige Möglichkeit einen Airbus A380-800 von Emirates aus der Nähe zu bestaunen. Bei unserem Eintreffen startet mit dem Pushback das Abdockmanöver. Sobald das Flugzeug den überdimensionalen Parkplatz verlassen hat, dürfen wir diesen einnehmen. Wo sich vor ein paar Minuten noch das Flugzeugheck befand, stehen jetzt ein paar Füdeler und staunen wie der «Riese» langsam an uns vorbei zur Startposition rollt.

Nach interessanten zwei Stunden, mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken, heisst es für uns zum letzten Mal einsteigen in den Car. Unsere Chauffeuse parkt direkt vor dem Flughafengebäude und bringt uns sicher zurück nach Langenthal.

Ein tolles Weekend mit vielen Eindrücken ist zu Ende und freuen uns auf die kommenden Wochen mit den Vorbereitung auf die Fasnacht 2020 in Langenthal.